Die Track Tec Group hat am 12. Eisenbahnkongress teilgenommen – der größten zyklischen Veranstaltung für Vertreter der Eisenbahnindustrie. Der Eisenbahnkongress wurde von Zespół Doradców Gospodarczych TOR, dem Railway Business Forum und der Monatszeitschrift Rynek Kolejowy organisiert, die die Veranstaltung auf ihrer Website übertragen hat.
Bei der diesjährigen Ausgabe des Kongresses ging es vor allem darum, die Veränderungen in der Branche seit der letzten Ausgabe zusammenzufassen. Diskutiert wurden u. a. die Situation der Bahnindustrie angesichts der bevorstehenden Pandemiewelle, Investitionspläne für die Bahn, Wasserstofftechnologie in der Bahn, Fragen der Energieeffizienz oder Herausforderungen für Güter- und Regionalbahnen. Auch der Krieg in der Ukraine war ein wichtiger Aspekt der Diskussion.
– Die Entscheidung der Organisatoren, die Veränderungen in der Branche seit der letzten Veranstaltung zusammenzufassen, ist aus unserer Sicht entscheidend für die Entwicklung einer Strategie für die kommenden Jahre. Daher freuen wir uns, dass die Track Tec Gruppe ein aktiver Teilnehmer an der Branchendiskussion über die Entwicklung der polnischen Eisenbahnen angesichts der globalen politischen und wirtschaftlichen Situation ist. Die Teilnahme an Veranstaltungen, die den gesamten Transportsektor integrieren und weiterentwickeln, ermöglicht es uns, Lösungen zu erarbeiten, die die Entwicklung der polnischen Wirtschaft beeinflussen – sagte Krzysztof Niemiec, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Track Tec S.A.
Auf dem Programm des Eisenbahnkongresses stand unter anderem eine Debatte zum Thema „Polnische Eisenbahnen angesichts der globalen politischen und wirtschaftlichen Lage“, an der unter anderem Marita Szustak, Vorstandsvorsitzende und kaufmännische Direktorin von Track Tec Construction, teilnahm. Während der Diskussion mit Fachleuten aus der Transportbranche wurden die Themen Chancen und Gefahren für die Eisenbahnen in der Ära der globalen Krisen, Eisenbahninvestitionen in Polen nach den beiden EU-Haushaltsperspektiven 2007-2020 und die Umsetzung von Entwicklungsplänen im Kontext von Problemen mit der EU- und nationalen Finanzierung angesprochen. Moderiert wurde die Debatte von Łukasz Malinowski, Geschäftsführer und Chefredakteur von Zespół Doradców Gospodarczych TOR.